Trotz verschiedenen Verletzten und wahrscheinlich auch der aktuellen Corona-Situation geschuldet trafen sich dieses Jahr nicht ganz so viele Senioren wie üblich zur diesjährigen Minivolleyballmeisterschaft. Trotzdem spielten ein ganzes Dutzend Senioren unter der Kontrolle von 3 weiteren Schiedsrichtern um die begehrten Preise.
Gespielt wurde in rundenweise wechselnden 2-er-Teams, welche sich über die angesagten 10 Minuten überhaupt nichts schenkten. Da wurde mancher Schweisstropfen vergossen und einige mussten ans konditionelle Limit gehen, waren doch insgesamt 8 Runden angesagt.
Leider gibt es von den harten Kämpfen, welche da stattgefunden haben, keine Bilder, da der Fotograf und Organisator auch als Schiedsrichter eingebunden und alle Anwesenden während den Spielrunden voll beschäftigt waren Deshalb nur ein paar Impressionen von zwischendurch.
Da das Turnier nach dem sogenannten «Schweizer-System» gespielt wurde, trennte sich bald einmal die Spreu vom Weizen und der Sieger stand sogar vor der letzten Runde schon fest. Dafür gab es im Kampf um die Ehrenplätze umso mehr einen stetigen Wechsel. Auch die rote Laterne wechselte in der letzten Runde nochmals ihren Besitzer. Über die Namen schweigt hier der Berichtende. An der Spitze des Klassements sah es aber zum Schluss folgendermassen aus:
1. Platz und klarer Sieger: Hansjörg Baumann
2. Platz nach stetiger Steigerung: Hans Weishaupt
3. Platz erkämpft in der letzten Runde: Georg Waldvogel
Undankbarer 4. Platz wegen schlechterer Differenzpunktzahl: Franz Dahinden
Nach den Anstrengungen des Turniers konnten sich alle dank den Vorbereitungen von Franz Spörri beim gemütlichen Teil an einem Cervelat mit Brot und einem (oder mehreren) Bier gütlich tun. Dies wurde sehr geschätzt und dank der grossen Halle und der eher kleinen Teilnehmerzahl klang der Abend ganz Corona-konform aus.